Groß begann wieder mit seiner bewährten Formation: Denise Hanke (Zuspiel), Berit Kauffeldt, Sandra Gutsche (Mitte), Sandra Sell, Karla Borger (Annahme/Außen), Michaela Sabrowske (Diagonal) und Donata Huebert (Libera). Beiden Mannschaft merkte man die schweren Spiele der letzten Tage an. Vorallem der deutsche Motor stockte zunächst. Unsicherheiten in der Annahme nutzten die Gegnerinnen, um sich schnell absetzen zu können. Zur zweiten technischen Auszeit hatte sich der deutsche Nachwuchs aber bereits zum Ausgleich zurückgekämpft. Jetzt spielten sie wieder ihre Stärke in diesem Turnier aus, in den entscheidenden Phasen noch einmal zulegen zu können. Ein direkt verwandelter Angriffsball von Denise Hanke sicherte den ersten Satz.
"Nach der verpaßten EM-Qualifikation wurden wir schon von vielen abgeschrieben. Das hat uns umso mehr motiviert, alles für diese Qualifikation zu geben. Am Ende wurden die Mädchen dafür belohnt.", so ein überglücklicher Bundestrainer und freut sich auf Gegner wie Brasilien, China oder Japan. "Nur vier europäische Mannschaften dürfen zu diesem größten Event des Nachwuchsvolleyballs der zwölf besten Mannschaften der Welt und wir haben es geschafft!".
Matchreport